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"TESLA NEIN DANKE" – Umweltaktivisten protestieren gegen Werkserweiterung

Eine Werkserweiterung des Teslawerkes im östlichen Berliner Vorort Grünheide sorgt für Ärger. Umweltschützer protestierten am Sonntag gegen die mit dem Ausbau verbundene Rodung des Waldes und eine befürchtete Verknappung von Trinkwasser.

Am Sonntag haben Umweltaktivisten in einem Wald in Grünheide nahe der Tesla-Fabrik gegen deren Erweiterung demonstriert.

Zuvor lehnten bei einem Referendum 65 Prozent der Wähler die Vergrößerung um 118 Hektar ab. Die Wahlbeteiligung lag bei 71 Prozent. Einer der Teilnehmer sagte, man glaube nicht, dass Tesla und die Landesregierung sich nach dem Willen der Bevölkerung richten würden. Man wolle verhindern, dass Tesla vor Ort Fakten schafft. Die Aktivisten hatten am Donnerstag mit der "Besetzung" des Waldstücks begonnen und wollen diese so lange wie möglich aufrechterhalten. Zudem sollen auch weitere Protestveranstaltungen stattfinden.

Der Elektrofahrzeughersteller plant den Bau eines Güterbahnhofs mit Lagerhallen und anderer Infrastruktur. Seit der Eröffnung des Werks im Frühjahr 2022 bis zum September 2023 ereigneten sich 26 Umwelthavarien und acht Brände.

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