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Abgeordnete Cotar: "Niemand braucht den digitalen Euro"

Den digitalen Euro braucht niemand, außer Politikern, die die Bürger überwachen wollen. Das sagte die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Joana Cotar in einer Plenardebatte.

Die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Joana Cotar hat in einer Plenardebatte zum digitalen Euro am 8. Dezember im Bundestag auf die mit der Einführung des digitalen Euro verbundenen Risiken staatlicher Überwachung hingewiesen.

"Niemand braucht den digitalen Euro. Nicht die Banken, nicht die Firmen und schon gar nicht die Bürger. Wer elektronisch bezahlen will, macht das schon heute. Wer seine Privatsphäre bewahren will, benutzt Bargeld", sagte sie.

Die Einzigen, die davon profitieren würden, so Cotar, wären die Europäische Zentralbank und Politiker, "die etwas anderes im Sinn haben, nämlich die totale Überwachung der Bürger".

Flankiert von einem Bitcoin-Symbol auf ihrem T-Shirt, das von der Bundestagsvizepräsidentin anfänglich kritisiert wurde, betonte sie, dass diejenigen, die genug vom FIAT-Geld haben, mit "gesundem Geld", also Bitcoins, umgehen sollen.

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