Nordamerika

US-Senator Paul will COVID-19-Spitzenberater Fauci aus seinem Amt entfernen

US-Senator Rand Paul hat angekündigt, Dr. Anthony Fauci, den obersten COVID-19-Berater von Präsident Biden, vor Gericht zu stellen, sollte es nach den Zwischenwahlen eine republikanische Mehrheit im Senat geben. Fauci hat den US-Kongress wiederholt unter Eid über seine Beteiligung an der Finanzierung der Gain-of-Function-Forschung im chinesischen Wuhan belogen.
US-Senator Paul will COVID-19-Spitzenberater Fauci aus seinem Amt entfernenQuelle: www.globallookpress.com © Keystone Press Agency

Der Senator im US-Bundesstaat Kentucky Rand Paul ist seit Beginn der Pandemie ein scharfer Kritiker des obersten COVID-19-Beraters der USA, Dr. Anthony Fauci. Der Republikaner hat Fauci mehrfach vor dem US-Kongress wegen dessen Finanzierung der Gain-of-Function-Forschung am Institut für Virologie in Wuhan zur Rede gestellt. Der Begriff Gain-of-Function-Forschung bezieht sich auf die Modifizierung und Erhöhung der Übertragbarkeit tierischer Viren, um deren Wirkung auf den Menschen besser untersuchen zu können.

Anfang September berichtete RT DE über Dokumente (hier und hier), die von The Intercept veröffentlicht wurden und aus denen hervorging, dass die National Institutes of Health (NIH) unter der Leitung Faucis Gain-of-Function-Forschung im chinesischen Wuhan finanziert haben. Fauci hatte dies vor dem US-Kongress wiederholt bestritten.

Im Oktober räumte der stellvertretende NIH-Direktor Lawrence Tabak in einem Brief an republikanische US-Gesetzgeber ein, dass eine gemeinnützige Organisation namens EcoHealth Alliance tatsächlich NIH-Gelder verwendet hat, um in Wuhan Experimente mit Coronaviren durchzuführen.

Nun hat Paul in einem Interview mit seinem Vater, dem ehemaligen Senator Ron Paul, erklärt, dass er mit der vollen Härte des Gesetzes gegen Fauci vorgehen wird, sollte die Republikanische Partei bei den Zwischenwahlen 2022 die Mehrheit gewinnen und er wiedergewählt werden. Paul sagte:

"Ich werde Vorsitzender eines Ausschusses im Senat sein. Wir werden die Vorladungsbefugnis nutzen, um alle Unterlagen vorzulegen."

Paul fuhr fort und bezog sich dabei auf die Demokraten an der Macht:

"Im Moment schicken sie uns Unterlagen. Wenn wir sie nach ihren Gesprächen fragen, in denen sie vertuschen, woher das Virus kommt und wie es im Labor entstanden ist, schwärzen sie alles."

"Sie schwärzen alle Informationen und schicken uns ein leeres Blatt Papier, ohne uns von ihren Gesprächen zu erzählen", so der Senator weiter. Er fügte hinzu, dass, wenn die Macht wieder an die Republikaner übergeht, "wir der Sache auf den Grund gehen werden".

Paul prophezeite, dass Fauci in diesem Fall sofort zurücktreten wird. Dies wäre "das Beste für das Land, weil er so viel Schaden angerichtet hat".

"All diese demokratischen Gouverneure hören auf ihn und denken, dass es Wissenschaft ist, ein Restaurant um 10 Uhr abends zu schließen oder zu sagen, dass wir 25 Prozent der Gäste haben müssen. Es gibt keine Beweise dafür, dass die Abschwächung, die Regeln und die Vorschriften den Verlauf des Virus überhaupt verändert haben."

Sollten die Republikaner den Senat zurückerobern, ist Paul wahrscheinlich einer der Spitzenkandidaten für den Vorsitz im Ausschuss für Gesundheit, Bildung, Arbeit und Renten.

An einer anderen Stelle des Interviews warnte Paul, dass jeden Monat Tausende von US-Amerikanern an COVID-19 sterben würden, weil Fauci davon besessen sei, Impfstoffe anstelle von wirksamen Therapien gegen das Virus zu fördern.

Mehr zum ThemaFauci: Definition von "vollständig geimpft" könnte bald "geändert werden"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.