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Japan: Gedenken zum 78. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima

Am 6. August 1945 warfen US-Streitkräfte eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima ab. Zur Gedenkfeier anlässlich des 78. Jahrestages waren wie im vergangenen Jahr weder Vertreter aus Russland noch Weißrussland eingeladen worden.

Am 6. August 1945 warfen US-Streitkräfte eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima ab, um das Land zur Kapitulation im Zweiten Weltkrieg zu zwingen. Rund 140.000 Einwohner Hiroshimas waren sofort tot oder starben in den nächsten drei Monaten an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung. Zusätzlich litten Hunderttausende über Jahrzehnte an den Langzeitfolgen des Atombombenabwurfs.

An der Gedenkfeier anlässlich des 78. Jahrestages des Angriffs nahmen am Sonntag der japanische Premierminister Fumio Kishida, Mitglieder der Regierung, Vertreter der diplomatischen Vertretungen von mehr als 100 Staaten und internationalen Organisationen teil. Wie im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung weder Vertreter aus Russland noch Weißrussland dazu eingeladen.

Am selben Tag protestierten Demonstranten in den Straßen von Hiroshima gegen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen.

Mehr zum Thema – Hiroshima-Gedenken: Japan-Premier und UN-Generalsekretär erwähnen die USA mit keinem Wort

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