Deutschland

Lauterbach sieht Corona-Pandemie als beendet an

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Corona-Pandemie in Deutschland als beendet an. Man habe die Pandemie erfolgreich bewältigt und dies mit einer guten Bilanz, so Lauterbach. Am Freitag sollen die letzten staatlichen Maßnahmen im Gesundheitswesen auslaufen.
Lauterbach sieht Corona-Pandemie als beendet anQuelle: AFP © John MACDOUGALL

Erstaunliche Neuigkeiten: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Corona-Pandemie in Deutschland als beendet an:

"Wir haben in Deutschland die Pandemie erfolgreich bewältigt und auch mit einer guten Bilanz", sagte Lauterbach am Mittwoch in Berlin.

In Bezug auf die Kollateralschäden der Maßnahmen erklärte Lauterbach, er könne verstehen, dass es Interesse daran gebe, zu fragen, was alles schiefgelaufen sei. Dennoch behauptete er, die Bewältigungsstrategie sei "insgesamt aufgegangen".

"Und sie ist nur deshalb aufgegangen, weil doch die Vernünftigen und diejenigen, die hilfsbereit gewesen sind in Deutschland, die Herausforderung gemeistert haben."

Einige Dinge habe man im Nachhinein betrachtet jedoch auch anders machen können:

"Ich glaube, dass die langen Schulschließungen so nicht notwendig gewesen sind."

Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung war am Dienstag zum letzten Mal zusammengekommen. Zu Ostern sollen nun die letzten staatlichen Corona-Maßnahmen zurückgenommen werden, am Freitag sollen auch die letzten Maskenpflichten im Gesundheitswesen auslaufen. Das Thema Corona-Impfung soll, wenn es nach Lauterbach geht, jedoch auch weiterhin eine Rolle spielen. Derzeit ist noch unklar, wie es nach dem Auslaufen der Corona-Impfverordnung weitergehen soll. Die Corona-Impfungen sollen in die reguläre Versorgung übergehen.

Lauterbach zeigte sich jedoch enttäuscht, dass sich die Selbstverwaltung aus Krankenkassen und Ärzten bisher nicht auf einen künftigen Preis zur Kostenerstattung einigen konnte. Da er eine "Impflücke" verhindern wollte, habe er die Beteiligten zu Gesprächen mit ihm eingeladen.

Mehr zum Thema - Karl Lauterbach räumt Fehler ein: Müssen "Post-Vac-Folgen" untersuchen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.