RT-Dokumentation

RT Doku: Serbien – Kriegsanzeichen im Kosovo

Der Kosovo-Konflikt ist wieder aufgeflammt. Die jüngsten Unruhen in der umstrittenen Region begannen, nachdem Pläne bekannt wurden, serbische Nummernschilder zu verbieten und Genehmigungen für die Einreise von Serben in die Region Kosovo einzuführen.

Kürzlich einigten sich Kosovo und Serbien darauf, dieses Gesetz über die gegenseitige Nichtanerkennung serbischer und kosovarischer Personalausweise und Kfz-Kennzeichen aufzuschieben. Dies trug zwar dazu bei, die akute Phase des Konflikts zu entschärfen, löste aber nicht die Kernprobleme zwischen Serbien und der umstrittenen Region.

Eine wachsende Zahl von Menschen in Belgrad ist der Meinung, dass die serbische Führung zu langsam handelt. Es sei an der Zeit, die Kosovo-Frage so zu lösen, wie Russland die Krim zurückgegeben habe; die Region müsse wieder nach Hause geholt werden.

"Kosovo ist eine südserbische Provinz, die derzeit von NATO-Truppen besetzt ist, die sie in einen künstlichen, kriminalisierten Staat verwandeln", sagt Feđa Dimović, Leadsänger der Hip-Hop-Band "Beogradski Sindikat".

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.