Nach Ablehnung der Waffenruhe: Israel übernimmt Kontrolle über Grenzübergang Rafah
Nach Angaben der Behörden wurde ein vollständiger Stopp des Personen- und Hilfsverkehrs in den Gazastreifen verhängt.
Am Montag begann Israel mit einem massiven Bombardement des Ostteils der Stadt. Dabei wurde ein Gebäude in der Nähe des UNRWA-Gesundheitszentrums in Rafah in Schutt und Asche gelegt. Am frühen Montag forderte die israelische Armee die Bewohner auf, die östlichen Stadtviertel von Rafah zu evakuieren. Die Hamas hat inzwischen einem Vorschlag Ägyptens und Katars für einen Waffenstillstand zugestimmt. Nach Ansicht Israels erfüllt das Abkommen die israelischen Forderungen jedoch bei weitem nicht. Nach Regierungsangaben wird Israel eine Delegation nach Ägypten entsenden, um eine Einigung zu für Israel "akzeptablen Bedingungen" zu erzielen. Mittlerweile wird die Offensive in Rafah fortgesetzt.
Tausende Israelis sind auf die Straße gegangen, um die Regierung aufzufordern, die Bedingungen der Waffenruhe zu akzeptieren. UN-Organisationen und Hilfsorganisationen warnen vor den verheerenden Folgen eines israelischen Militärangriffs auf Rafah.
Mehr zum Thema - Al Jazeera: Hamas akzeptiert Vorschlag für Waffenruhe
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.